Möglichkeiten und Grenzen im Abklärungsprozess zur Einschätzung des Kindeswohls

St. Gallen – Montag, 26.06.2023

Bern – Donnerstag, 29.06.2023

Buchs SG – Montag, 03.07.2023

Wenn Erziehungsverantwortliche Kinder nicht im Sinne des Kindeswohls erziehen, kann dies die kindliche Entwicklung ernsthaft gefährden. Was jedoch bedeutet Erziehung im Sinne des Kindeswohls und wie kann man diese messen? Und: Ab wann muss von einer Kindeswohlgefährdung gesprochen werden? Dies sind sehr wichtige Fragen, welche in dem schwierigen Prozess einer solchen Abklärung wegweisend sind. Jedoch wissen wir auch, dass die Erziehung von Kindern sehr komplexen Prozessen und Strukturen unterliegt und gerade in der heutigen Zeit grosse Anforderungen an die Eltern stellt. 

Ideal wäre es, wenn das Umfeld oder die involvierten Fachpersonen Anzeichen einer möglichen Gefährdung des Kindeswohls rechtzeitig erkennen würden und bei Bedarf die nötigen Schritte einleiten könnten. Dies stellt allerdings eine grosse Herausforderung dar, da weder zu überstürzt noch zu nachlässig vorgegangen werden darf. Eine differenzierte Abklärung ist dringend erforderlich. 

Ziel dieser Weiterbildung ist es, anhand eines Instruments jene Indikatoren, welche auf eine Gefährdung des Kindeswohls hindeuten, erkennen und einordnen zu lernen sowie bei einer Erhärtung des Verdachts die richtigen und sinnvollen Schritte einleiten bzw. unternehmen zu können. 

Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele zu besprechen, was einen hohen Praxisbezug gewährleistet.

 

Veranstaltungsort

Die Veranstaltungen finden stets von 08.30 - 16.30 Uhr statt.
Detaillierte Informationen zum Veranstaltungsort finden Sie hier in der Ausschreibung.

Anmeldung (bis 1 Monat vor der Veranstaltung)

telefonisch unter +41 31 371 73 25
per E-Mail an sekretariat@ifkjb.ch

Veranstaltungsgebühr
CHF 380.–

Referent
Herr Dr. Daniel Gutschner

Zielgruppe

  • Mitglieder von Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde
  • RichterInnen
  • Mitglieder der Sozialdienste
  • BerufsbeiständInnen
  • SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen
  • PsychologInnen
  • ÄrztInnen
  • etc.

Informationen als PDF-Datei zum Ausdrucken »